Alexander Mewes

Akademischer Hintergrund

M.A. Development Studies mit Schwerpunkt “Economics“
B.A. International Management mit Sprachschwerpunkt Spanisch.

Expertise

Thematisch: Food Systems, Ernährungssicherheit, Risikowahrnehmung und Anpassung an den Klimawandel in ländlichen und urbanen Räumen, WASH (Community-Led Total Sanitation), Ökosystemdienstleistungsberechnung, Institutionenökonomie.

Methodisch: (digitale) Qualitative (Fokusgruppen, Interviewtechniken), quantitative (SPSS/STATA, RCTs) und partizipative Methoden, Projektevaluierung, Co-Research Ansatz, Project Cycle Management, Antragerstellung (EU, BMZ).

Auslandsprojekt

Südafrika: Covid-19 Lockdown und die Auswirkungen auf lokale Lebensmittelsysteme und Ernährungssicherheit in marginalisierten Gemeinden - eine Perspektive der Ernährungsgerechtigkeit aus den Cape Flats und St. Helena Bay.
Kooperationspartner: Cape Town Urban Research Farmer Club; Weskus Mantije; Associate Professor Dr. Jane Battersby, African Centre for Cities, UCT; Heinrich Böll Stiftung, Cape Town; Solidaridad Southern Africa; Institute for Critical Food Studies, UWC; INKOTA-netzwerk e.V.; Brot für die Welt.

Kurzvita

Alexander Mewes machte einen einjährigen Schüleraustausch in Chile, lernte dort Spanisch und begann anschließend das Studium in International Management (B.A) mit Sprachschwerpunkt Spanisch in Flensburg. Seine thematischen Schwerpunkte während des Studiums umfassten die Neue Institutionenökonomie und die gesellschaftlichen Auswirkungen von sozio-ökonomischer Ungleichheit. Nach einem Auslandssemester in Kolumbien schrieb Alexander seine Bachelorarbeit über die sozio-ökonomische Ungleichheit im kolumbianischen Chocó. Alexander entschied sich für ein Masterstudium in Development Studies (M.A.) an der Universität Passau, um sich weiterhin mit der Internationalen Zusammenarbeit zu beschäftigen. Hier legte er einen stärkeren Fokus auf den Agrar- und Umweltsektor und später auf die Risikoadaption in urbanen Räumen, wie beispielsweise während eines Auslandssemesters auf den Philippinen. Durch einen von der BEAF-GIZ finanzierten Forschungsaufenthalt an der IITA (CGIAR) in Tamale, Ghana, konnte er sich eingehend mit der Risikowahrnehmung von Kleinbäuer*innen im ländlichen Raum und Datenerhebungsmethoden beschäftigen. Nach der Masterarbeit zu diesem Thema kam er als Praktikant für das Schweizer Forschungsinstitut EAWAG-Aquatic Research zurück nach Ghana, um dort in der Datenerhebung einer randomisierten kontrollierten Studie im WASH-Sektor in der Koordination und Qualitätssicherung zu arbeiten. Daran anschließend arbeitete er an diesem Institut in Zürich als Akademischer Gast zur Weiterverarbeitung der gesammelten Daten. Zudem absolvierte Alexander ein Praktikum bei der Economics of Land Degradation Initiative der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Bereich der Ökosystemdienstleistungsberechnung sowie der strategischen Weiterverbreitung von Forschungsergebnissen für unterschiedliche Politikakteure. Anschließend nahm an der Weiterbildung zum “Coordinator in International Project Management (IPM) mit Schwerpunkt Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit” an der Gesellschaft für Nachhaltige Entwicklung in Witzenhausen teil, um sich intensiv mit Projektmanagement, Projektakquisition und Managementtools in der Internationalen Zusammenarbeit zu beschäftigen.
Alexander spricht fließend Deutsch, Englisch sowie Spanisch und hat Grundkenntnisse in Französisch.

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alexander.mewes[at]posteo.de www.linkedin.com/in/alexander-mewes

Andrej Sbrisny

Akademischer Hintergrund

M.Sc. Geographische Entwicklungsforschung, Freie Universität Berlin
B.A. Politikwissenschaft (Beifach: Soziologie), Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Erasmus Auslandssemester: Environmental Governance, Umeå University (Schweden).

Expertise

Thematisch: Ländliche Entwicklung, Ressourcenmanagement, Klimaanpassung, Katastrophenrisikomanagement, Friedens- und Konfliktforschung, Demokratisierung.

Methodisch: Quantitative und qualitative Methoden empirischer Sozialforschung, Konfliktanalyse, Participatory Rural Appraisal (PRA), Wertschöpfungsketten, ökonomische Potenzialanalyse, Vulnerabilitäts- und Livelihoodanalysen, Projektmanagement, partizipative Methoden, Moderation.

Auslandsprojekt

Kambodscha: Potenziale landwirtschaftlicher Genossenschaften zur Verbesserung der Lebensgrundlagen und der Ernährungssicherung von landlosen und landarmen Haushalten in Kambodscha.
Kooperationspartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Andrej studierte Politikwissenschaft und Soziologie (B.A.) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Schwerpunkten in Internationaler Zusammenarbeit, politische Systeme, Governance und sozialer Ungleichheit. Anschließend machte er seinen Master in Geographischer Entwicklungsforschung (M.Sc.) an der Freien Universität Berlin, wo er sich insbesondere mit Fragen zu Entwicklung und Transformation im Globalen Süden beschäftigte. In seiner Masterarbeit untersuchte er Umweltkonflikte um Ressourcenzugang und -kontrolle in einer vom Bergbau geprägten Hochgebirgsregion Perus. Während der Studienzeit absolvierte er unter anderem ein Praktikum bei der Hessischen Stiftung für Friedens und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt a.M. im Projekt “Einseitig oder Ausgewogen: Welche Nachkriegsordnung wahrt den innerstaatlichen Frieden?”. Hier erstellte er Länderberichte sowie Fallstudien und nahm an wissenschaftlichen Kolloquien und qualitativen Analyse-Workshops teil. In seiner Tätigkeit als studentischer Mitarbeiter an der Katastrophenforschungsstelle (KFS) in Berlin arbeitete Andrej u.a. bei der Analyse von quantitativen und qualitativen Daten, dem Schreiben von Berichten und Veröffentlichungen, Öffentlichkeitsarbeit, Lektorat und half bei der Planung und Organisation von Workshops mit. Zudem beschäftigte er sich in diesem Rahmen mit Themen wie Entstehung, Verlauf und Bewältigung von Krisen und Katastrophen, Risikowahrnehmung und -reduktion, Katastrophenprävention, -vorbereitung und -warnung, Katastrophenbewältigung und Wiederaufbau. Im Rahmen des Promos Forschungsprojektes in Indien „Urban Dairy Production in Varanasi, India: A Contested Form of Livelihood Strategy in a State of Uncertainty“ verfasste er eine empirische Studie zu urbanen Lebenssicherungsstrategien kleinbäuerlicher Milchproduzent*innen in Varanasi in Zusammenarbeit mit der Banaras Hindu University. Zudem absolvierte Andrej ein Praktikum bei der peruanischen Nichtregierungsorganisation Red Muqui in Peru zu Themen von Wassermanagement, Ressourcenkonflikten, Partizipation, Menschenrechte und ländliche Entwicklung indigener und kleinbäuerlicher Gemeinschaften. Hier verfasste er eine empirische Fallstudie zu den sozio-ökologischen Auswirkungen von Bergbauprojekten sowie ökonomischen Potenzialen kleinbäuerlicher Land- und Viehwirtschaft, welche für die Implementierung nachhaltiger Entwicklungsinstrumente für lokale und regionale Akteure in Peru verwendet wird.
Andrej spricht fließend Deutsch, Englisch, Spanisch, hat sehr gute Kenntnisse in Schwedisch und Serbisch sowie Grundkenntnisse in Französisch und Russisch.

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andrej-sbrisny[at]gmx.de www.linkedin.com/in/andrej-sbrisny

Carolin Kern

Akademischer Hintergrund

M.Sc. Organic Agricultural Systems and Agroecology
B.Sc. Ökolandbau und Vermarktung

Expertise

Thematisch: Ökologische Landwirtschaft, Essbare Städte, Food Systems, SDGs, Gender, Gleichstellung, Jugendbeteiligung.

Methodisch: Qualitative Forschung, Interviews, Bloggen, Radio, Moderation, Öffentlichkeitsarbeit.

Auslandsprojekt

Kambodscha: Potenziale landwirtschaftlicher Genossenschaften zur Verbesserung der Lebensgrundlagen und der Ernährungssicherung von landlosen und landarmen Haushalten in Kambodscha.
Kooperationspartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Bevor es 2020 mit dem SLE losging, befand sich Carolin in einem Praktikum im Globalvorhaben Grüne Innovationszentren in der Agrar- und Ernährungswirtschaft (GIAE) der GIZ in Bonn. Davor schloss Carolin erfolgreich das Doppel-Masterstudium Organic Farming and Food Systems an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und Organic Agricultural Systems and Agroecology an der Universität Hohenheim (UHOH) ab. Währenddessen sammelte sie Auslandserfahrung durch eine Exkursion zur Landwirtschaft in Perus diversen Klimata. Nach dem weltwärts - Freiwilligendienst im Jahr 2011/2012 in Nicaragua (GIZ/BMZ) möchte Carolin mit einem abgeschlossenen Studium erneut in der Entwicklungszusammenarbeit tätig werden. Ihr ist es ein Anliegen, Nachhaltigkeit zu kommunizieren. Ihre Masterarbeit schrieb sie zu dem Thema "Essbare Städte" und ihre Relevanz für die Implementierung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Wie schwierig sich die Umsetzung von politisch gesetzten Zielen gestalten kann, ist ihr auch durch ihr ehrenamtliches Engagement bei Plan International Deutschland e.V. und der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) im Arbeitskreis Gendergerechtigkeit bewusst. Daher ist Carolin motiviert, die im Rahmen des Postgraduiertenprogramms des SLEs erlangte Sensibilität und das Wissen zu nachhaltiger Nutzung der biologischen Vielfalt, Kontroll- und Zertifizierungsprozessen in Anwendung zu bringen. Carolin hat Spaß daran, organisatorische Aufgaben zu übernehmen und Menschen zu verknüpfen. Diverse Fortbildungen im Bereich Medien und Nachhaltigkeit konnte sie erfolgreich absolvieren, unter anderem durch ihr Praktikum beim Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung (KMGNE), beim Radiosender HORADS und während zwei Sommeruniversitäten. Auch ist sie durch ihr durchgängiges ehrenamtliches Engagement mit unterschiedlichsten Strukturen und Organisationsformen vertraut.
Carolin spricht Deutsch, Englisch, Spanisch und hat gute Grundkenntnisse in Französisch.

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kern.carolin[at]gmx.net www.linkedin.com/in/carolin-kern-492a8551/

Christopher Korb

Akademischer Hintergrund

M.Sc. Integrated Natural Resource Management
B.A. Business Administration

Expertise

Thematisch: Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (WASH), Integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM), Klimaresiliente Landwirtschaft.

Methodisch: Quantitative und qualitative Methoden empirischer Sozialforschung, Participatory Rural Appraisal (PRA), Projektmanagement, Moderation.

Auslandsprojekt

Kambodscha: Potenziale landwirtschaftlicher Genossenschaften zur Verbesserung der Lebensgrundlagen und der Ernährungssicherung von landlosen und landarmen Haushalten in Kambodscha.
Kooperationspartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Christopher studierte Business Administration an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach. Im Rahmen seines Bachelorstudiums machte Christopher ein sechsmonatiges Praktikum bei der Obermann Consulting GmbH, einer wirtschaftspsychologischen Unternehmensberatung mit Sitz in Köln. Im Rahmen von weltwärts absolvierte Christopher zwischen seinem Bachelor- und Masterstudium einen zehnmonatigen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Dharamsala, Indien, in welchem er mit tibetischen Flüchtlingen im Exil arbeitete und zudem die jungen Novizen eines tibetisch-buddhistischen Klosters in Englisch und Mathematik unterrichtete. Anschließend machte er einen Master-Abschluss in Integrated Natural Resource Management an der Humboldt-Universität zu Berlin mit den Schwerpunkten Land- und Wassermanagement sowie Anpassung an den Klimawandel. In Zusammenarbeit mit der NGO Non-Water Sanitation e.V. arbeitete Christopher als Datenanalyst in einer großangelegten Studie zu öffentlicher Defäkation im ländlichen Raum Maharashtras, Indien. Er verwendete die gesammelten Daten für seine Abschlussarbeit, in welcher er die soziale Inklusivität des Ansatzes der indischen Regierung zur Beseitigung öffentlicher Defäkation auf dem indischen Subkontinent untersuchte. Christopher verfügt über viel praktische Erfahrung im Bereich Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (WASH). Neben seiner Forschung absolvierte er ein sechsmonatiges Praktikum im GIZ-Sektorvorhaben "Nachhaltige Sanitärversorgung" und war anschließend als studentischer Mitarbeiter für die Deutsche Welthungerhilfe e.V. tätig, wo er sich mit dem Nexus von WASH und Ernährungssicherung beschäftigte. Sein regionaler Schwerpunkt liegt derzeit auf Süd- und Südostasien.
Christopher spricht fließend Deutsch und Englisch (C2) und verfügt außerdem über gute Kenntnisse in Französisch und Spanisch (B1).

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christopher.korb[at]gmx.net www.linkedin.com/in/christopher-korb

Darina Döbler

Akademischer Hintergrund

M.A. Interdisziplinäre Lateinamerikastudien
B.A. Sozialwissenschaften

Expertise

Fairer Handel, Wertschöpfungsketten, solidarische Ökonomien, Stärkung von Zivilgesellschaft, Flucht und Migration, Friedens- und Konfliktforschung.

Auslandsprojekt

Kambodscha: Potenziale landwirtschaftlicher Genossenschaften zur Verbesserung der Lebensgrundlagen und der Ernährungssicherung von landlosen und landarmen Haushalten in Kambodscha.
Kooperationspartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Darina studierte Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und forschte unter anderem zu Engagementpolitik mit Fokus auf der Arbeit mit Geflüchteten. Während dieser Zeit absolvierte sie diverse Praktika im Bereich der Bürgeraktivierung und Stärkung der Zivilgesellschaft. Im Anschluss absolvierte sie ein Studium der Interdisziplinären Lateinamerikastudien an der Freien Universität Berlin mit Schwerpunkt auf Entwicklungstheorien- und strategien, Krisen und Konflikte in Lateinamerika sowie nachhaltiger Entwicklung. Bevor sie das SLE besuchte, war Darina als Projektkoordinatorin im DAAD-Projekt INTEGRA (Integration von studieninteressierten Geflüchteten ins Fachstudium) an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Neben dem Management des Projekts lag ihr Arbeitsschwerpunkt auf der Beratung zu Studium, Asyl- und Aufenthaltsrecht. Auslandserfahrungen sammelte Darina nach dem Abitur während eines weltwärts Freiwilligendienstes in Lima, Peru, wo sie soziale Projekte zur Förderung von Female Entrepreneurship und Mikrokreditfinanzierung sowie partizipative Bildungsworkshops für Frauen, Jugendliche und Kinder begleitete. Für ein Auslandssemester kehrte sie wenige Jahre später zurück nach Lima an die Universidad Nacional Mayor de San Marcos und forschte zu solidarischen Ökonomien. Während eines Praktikums bei der Coordinadora Colombiana de Comercio Justo in Kolumbien arbeitete Darina mit Kaffeekooperativen des fairen Handels zusammen. Ein Jahr darauf kehrte sie für eine eigene Feldforschung nach Kolumbien zurück, um zu Partizipation und Repräsentation von Kleinproduzent*innen im Fairtrade-System zu forschen.
Darina spricht Deutsch, Englisch und Spanisch fließend und hat Grundkenntnisse in Portugiesisch, Französisch und Italienisch.

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darinadoebler[at]aol.com

Gabriela Maldonado Castro

Akademischer Hintergrund

M.A. International Economics
Bachelor in Financial Engineering

Expertise

Thematisch: Makroökonomie, Internationale Politische Ökonomie, Wirtschaftswachstum, Armutsreduzierung, Wertschöpfungsketten, Gender, Governance, BWL, Rechnungswesen.

Methodisch: Quantitative und qualitative Methoden empirischer Sozialforschung, Partizipative Erhebungsmethoden, Moderation, Konfliktanalyse, Projektmanagement von Vorhaben der Internationalen Zusammenarbeit, Finanzmanagement, Finanzanalyse, Kostenrechnung.

Auslandsprojekt

Benin: Der beninische Geflügelsektor im Angesicht westlicher Importe. Eine Analyse von Handelsfragen, Konsument*innen Präferenzen und Produktionssystemen zur Stärkung der nationalen Wettbewerbsfähigkeit des Sektors.
Kooperationspartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Gabriela studierte Financial Engineering mit einem Schwerpunkt auf Kostenrechnung an der Universidad Privada Boliviana in Cochabamba, Bolivien. Während dieser Zeit entwickelte sie ihre Fähigkeiten in den Bereichen Marketing und Risikomanagement durch Praktika im Privat- und Bankensektor. Darüber hinaus engagierte sie sich auch aktiv als Freiwillige in verschiedenen lokalen NGOs, die in Bereichen wie Jugendförderung und Kinderrechte tätig sind. In ihrer Bachelorarbeit führte sie eine Machbarkeitsstudie für ein Projekt in sozialen Unternehmen durch. Auslandserfahrungen sammelte Gabriela in Brasilien, wo sie im Rahmen eines Freiwilligendienstes in einem Bildungsprojekt für Kinder tätig war. Anschließend absolvierte sie ihren Master in International Economics an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Durch dieses Studienprogramm konnte sie ihr kritisches Verständnis über die aktuellen Diskussionen in der Volkswirtschaftslehre vertiefen. Da sie ein starkes Interesse im Bereich der Entwicklungsökonomie hat, schrieb sie ihre Masterarbeit zum Thema globale Wertschöpfungsketten und Entwicklung. Hier setzte sie sich mit Industriepolitik und deren Rolle in der Förderung wirtschaftlicher und sozialer Aufwertung auseinander.
Gabriela spricht Spanisch, Deutsch, Englisch und Französisch fließend und hat Grundkenntnisse in Portugiesisch.

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maldonado.gabriela[at]icloud.com www.linkedin.com/in/gabriela-maldonado-c/

Johanna Hansmann

Akademischer Hintergrund

M.Sc. Food Security and Development
B.Sc. Agrarwissenschaften

Expertise

Ernährungssicherheit, ländliche Entwicklung, Agribusiness, kleine und mittlere Agrarunternehmen, Export & Fairer Handel, Öffentlichkeitsarbeit.

Auslandsprojekt

Südafrika: COVID-19 Lockdown und die Auswirkungen auf lokale Lebensmittelsysteme und Ernährungssicherheit in den marginalisierten Gemeinden – Eine Perspektive der Ernährungsgerechtigkeit aus den Cape Flats und St. Helena Bay.
Kooperationspartner: Cape Town Urban Research Farmer Club; Weskus Mantije; Associate Professor Dr. Jane Battersby, African Centre for Cities, UCT; Heinrich Böll Stiftung, Cape Town; Solidaridad Southern Africa; Institute for Critical Food Studies, UWC; INKOTA-netzwerk e.V.; Brot für die Welt.

Kurzvita

Johanna setzte einen Schwerpunkt auf Sozial- und Wirtschaftswissenschaften des Landbaus während ihres Bachelor Studiums an der Georg-August Universität in Göttingen. Studienbegleitend absolvierte sie ein Praktikum bei der GIZ in Bolivien zum Thema nachhaltiges und integriertes Management der Wassereinzugsgebiete. Während ihres Masterstudiums an der University of Reading in UK beschäftigte sich Johanna insbesondere mit den Themenbereichen ländliche Entwicklung und Wertschöpfungsketten im Globalen Süden. Für ihre Masterarbeit untersuchte sie die Implementierung von Ernährungssouveränität in der Verfassung Boliviens und die Auswirkung dieser Politiken auf die Landverteilung und den Exportmarkt des Quinoa Sektors. Nach ihrem Master absolvierte Johanna ein Praktikum bei der FAO in Rom zum Thema Inclusive Business Models und Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen mit Fokus auf nachhaltige Märkte, Agribusiness und ländliche Transformation. Vor dem SLE-Studium arbeitete sie zwei Jahre lang als Corporate Social Responsibility (CSR)-Beraterin für eine Firma mit Sitz in Luxemburg, die Paranüsse produziert und weltweit vermarktet.
Johanna ist zweisprachig aufgewachsen (Spanisch/Deutsch) und spricht darüber hinaus fließend Englisch.

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joha.hansmann[at]gmail.com

Dr. Josephus Koks

Akademischer Hintergrund

Ph.D. Bodenwissenschaft
M.Sc. Environmental Earth Science
B.Sc. Soil, Water, Atmosphere

Expertise

Expertise Bodenwissenschaft, Geomorphologie, Hydrologie, Meteorologie, Landwirtschaft, Klimawandel.

Auslandsprojekt

Kambodscha: Potenziale landwirtschaftlicher Genossenschaften zur Verbesserung der Lebensgrundlagen und der Ernährungssicherung von landlosen und landarmen Haushalten in Kambodscha.
Kooperationspartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Josephus studierte Geographie in Wageningen, Niederlande, sowie Umwelt und Geowissenschaft in Berlin, Deutschland sowieNanjing, China. Im Anschluss promovierte er im Fach Bodenwissenschaft an der Universität Göttingen. Seine thematischen Schwerpunkte umfassen Bodenwissenschaft, Geomorphologie, Hydrologie, Meteorologie, Landwirtschaft und Klimawandel vor dem Hintergrund Gesellschaftlicher Entwicklungen. In Kooperation mit lokalen Universitäten, erstellte er in Spanien mit lokalen Bauer*innen eine Bodenkarte, forschte in China zur Erstellung und Instandhaltung von See-Ökosystemen und arbeitete in Südafrika gemeinsam mit Kleinbäuer*innen, um das Nährstoff Budget eines Aestur zu kartieren. Im Rahmen seiner Doktorarbeit verbrachte er anderthalb Jahre in Indonesien, wo er in Zusammenarbeit mit einer lokalen Forschungsgruppe Treibhausgasemissione von Landnutzungsänderungsystemen untersuchte. Neben dem Ausbau seines fachlichen Wissens und interkulturellen Handelns, sammelte er darüber hinaus Erfahrungen in den Bereichen Projektmanagement, Verfassen und Präsentieren wissenschaftlicher Arbeiten, Flächen Selektion und Statistik, sowie in Öffentlichkeitsarbeit und Social Media. Sein regionaler Schwerpunkt liegt in Asien.
Josephus spricht fließend Niederländisch, Englisch und Deutsch und hat darüber hinaus Grundkenntnisse in Afrikaans, Französisch, Indonesisch, Mandarin und Spanisch.

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Joostkoks90[at]gmail.com www.linkedin.com/in/joost-koks

Julia von Freeden

Akademischer Hintergrund

M. Sc. Psychologie
B. Sc. Psychologie

Expertise

Thematisch: Psychosoziale Gesundheit, Inklusion von Menschen mit Behinderungen, Jugendpartizipation, Geschlechtergerechtigkeit, LGBTI-Rechte, (in-) formelle Bildung.

Methodisch: Quantitative und qualitative Methoden empirischer Sozialforschung, insbesondere Erstellung und Auswertung psychologischer Testverfahren zu Diagnostik & Einstellungsmessung.

Auslandsprojekt

African Union: Governance of Migration and Health: Addressing the Health Challenges of Migrants and Refugees in Africa
Kooperationspartner: Afrikanische Union und Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Nach dem Abitur absolvierte Julia zunächst einen weltwärts-Freiwilligendienst in Kapstadt, Südafrika im Bereich permakultureller Schulgärten. Daran schloss eine Beschäftigung bei der Entsendeorganisation South African-German Network (SAGE Net e.V.) in Berlin an. In der Folge nahm Julia ein Studium der Psychologie (B. Sc.) in Trier auf, in welchem sie einen Fokus auf die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen legte. Nach erfolgreichem Studienabschluss absolvierte sie einen Freiwilligendienst in Kapstadt in einer Einrichtung für psychisch kranke Erwachsene. Ihr Studium der Psychologie (M. Sc.) setzte Julia anschließend an der Goethe-Universität Frankfurt am Main fort. Die Masterarbeit entstand in Zusammenarbeit mit der GIZ im Anschluss an ein Praktikum und Gutachterinnentätigkeiten für das Projekt Triple Win - Nachhaltig ausgerichtete Gewinnung von Pflegekräften. In dieser untersuchte sie den Zusammenhang zwischen Akkulturation und Arbeitszufriedenheit von internationalen Pflegekräften in Deutschland. Als ASA-Stipendiatin untersuchte sie darüber hinaus den Zugang zu sozialer Sicherung von Menschen mit Behinderungen in der Region Moungo in Kamerun. Vor Aufnahme des SLE Studiums absolvierte Julia ein Praktikum im Verbindungsbüro der GIZ zur Afrikanischen Union (AU) in Addis Abeba, Äthiopien, im Vorhaben Deutsch-Afrikanische Jugendinitiative (DAJ), welches den Austausch zwischen jungen Menschen aus afrikanischen Ländern und Deutschland fördert. In Zuge dessen war Julia u.a. für die Ausgestaltung eines Projektes zu Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Jugendaustauschformaten verantwortlich. Hierbei konnte sie an Erfahrungen aus einem von ihr begleiteten weltwärts-Begegnungsprojekt zwischen südafrikanischen und deutschen Selbstvertreter*innen mit einer geistigen Behinderung anknüpfen.
Julia spricht fließend Deutsch, Englisch und Französisch und hat Grundkenntnisse in Spanisch.

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j.vonfreeden[at]gmail.com www.linkedin.com/in/julia-von-freeden

Kai Klause

Akademischer Hintergrund

M.Sc. Environmental, Economic, and Social Sustainability
B.A. Internationale Entwicklung

Expertise

Thematisch: Anpassung an den Klimawandel, nachhaltige Stadtentwicklung, Politische Ökologie und Umweltgerechtigkeit, Ökologische Ökonomie, gesellschaftliche Teilhabe, Konflikttransformation und Friedensentwicklung, ländlich-urbaner Strukturwandel, Wertschöpfungsketten, LRRD, Public-Private-Partnerships.

Methodisch: Qualitative und quantitative Methoden empirischer Sozialforschung, Projektmanagement (PCM / Capacity WORKS; Antragsstellung), SPHERE-Standards, Moderation, SWOT-Analyse, Customer Relationship Management, Business Development.

Auslandsprojekt

Benin: Der beninische Geflügelsektor im Angesicht westlicher Importe. Analyse von Handelsfragen, Konsument*innenpräferenzen und Produktionssystemen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des nationalen Sektors.
Kooperationspartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr mit dem Deutschen Entwicklungsdienst in Mosambik zog es Kai zum transdisziplinären Studium der Internationalen Entwicklung an die Universität Wien. Seine Zeit an der Donau wurde durch ein einjähriges Politikstudium an der Universidade Federal do Rio Grande do Sul in Brasilien mit dem Joint-Study-Stipendium unterbrochen, in dessen Rahmen auch seine Bachelorarbeit zu partizipativer Stadtpolitik und der sozialen Protestbewegung aus dem Jahr 2013 in Porto Alegre entstand. Dort arbeitete er anschließend auch in NROs zu Demokratieförderung, Stärkung der Zivilgesellschaft und regionaler Entwicklung als Kampagnenmanager und Projektkoordinator. Seinen Master in ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit mit Fokus auf Politischer Ökologie absolvierte Kai an der Universitat Autònoma de Barcelona, während er als Affiliated Researcher zu städtischer Umweltgerechtigkeit forschte. Seine Masterarbeit zu sozio-politischen Barrieren für transformative urbane Klimaanpassung wurde in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Cities von Elsevier veröffentlicht. Immer noch im Herzen Kataloniens machte Kai berufliche Ausflüge in die Privatwirtschaft und arbeitete als Software-Spezialist im Business Development sowie als Key Account Manager im Vertrieb. Vor dem SLE Beginn absolvierte er zudem eine berufliche Weiterbildung zum Projektkoordinator in der Entwicklungszusammenarbeit bei der Gesellschaft für Nachhaltige Entwicklung in Witzenhausen.
Dank vielseitiger Studien- und Arbeitsstationen spricht Kai verhandlungssicher Englisch, Portugiesisch und Spanisch sowie fließend Französisch.

Kontakt

kai.klause[at]yahoo.de www.linkedin.com/in/kai-alexander-klause

Lara Sander

Akademischer Hintergrund

M.Sc. Geographie des globalen Wandels
B.A. Ethnologie, Geographie

Expertise

Thematisch: Food Systems, Ernährungssicherheit- und Souveränität, Recht auf Nahrung, Seed Systems, Diversifizierung von Agrobiodiversität und lokalen Ökonomien in kleinbäuerlichen und indigenen Communities, Agrarökologie und Permakultur, Urbane Landwirtschaft, School Feeding und Home Grown School Meal Approach, Schulgärten und Ernährungsbildung.

Methodisch: (digitale und partizipative) qualitative Methoden, Mixed Methods, Co-Research Ansatz, quantitative Haushaltsbefragung, Customer Relationship Management Tools (u.a. Sales Force), Stakeholderanalyse, Projektkoordination, (digitale) Workshops.

Auslandsprojekt

Südafrika: Covid-19 Lockdown und die Auswirkungen auf lokale Lebensmittelsysteme und Ernährungssicherheit in marginalisierten Gemeinden - eine Perspektive der Ernährungsgerechtigkeit aus den Cape Flats und St. Helena Bay.
Kooperationspartner: Cape Town Urban Research Farmer Club; Weskus Mantije; Associate Professor Dr. Jane Battersby, African Centre for Cities, UCT; Heinrich Böll Stiftung, Cape Town; Solidaridad Southern Africa; Institute for Critical Food Studies, UWC; INKOTA-netzwerk e.V.; Brot für die Welt.

Kurzvita

Lara studierte Ethnologie und Geographie (B.A.) sowie Geographie des globalen Wandels (M. Sc.) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit führte sie eine empirisch-qualitative Feldforschung zur Untersuchung unterschiedlicher Modelle und Systeme von urbaner Landwirtschaft in Mexiko-City durch. Für die Masterarbeit forschte sie im Cauca, Kolumbien, zu Strategien zum Erhalt von traditionellem Saatgut und Stärkung lokaler Ökonomien in kleinbäuerlichen und indigenen Gemeinden. Als Praktikantin bei der GIZ in Malawi war sie im Projekt “Ernährung und Zugang zu Grundbildung” für die Qualitätssicherung der Projektkomponente „Schulgärten“ verantwortlich, welche im Rahmen des Schulspeisungsprogrammes eine wichtige Rolle für Ernährungsbildung und Diversifizierung von Ernährung auf Haushaltsebene spielten. Weitere Arbeitserfahrung sammelte Lara in der gemeinnützigen Sarah Wiener Stiftung und im Sozialunternehmen Ackerdemia e.V., wo sie u.a. die Projektverantwortung für Bildungsprogramme zu Ernährungsbildung in ausgewählten Bundesländern trug, Projektpartner betreute und Bundeslandstrategien zur strukturellen Verankerung der Bildungsprogramme erarbeitete. Ihrer Leidenschaft an gutem und sozial gerechtem Essen folgend, ist Lara an Themen rund um Ernährung im ländlichen wie im urbanen Raum interessiert. Ihr regionaler Fokus liegt in Afrika (Malawi, Südafrika) und Lateinamerika (Mexiko, Kolumbien).
Lara ist deutsch- und spanischsprachig aufgewachsen und spricht fließend Englisch.

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lara.sander[at]posteo.de www.linkedin.com/in/lara-sander

Maximilian Graser

Akademischer Hintergrund

M. Sc. Integrated Natural Resource Management (INRM)
B. Sc. Geographie

Expertise

Thematisch: Wertschöpfungsketten, Ländliche Entwicklung, Landnutzung und -management, Natural Resource Management, Nachhaltige Landwirtschaft, Friedens- und Konfliktforschung.

Methodisch: Qualitative Erhebungsmethoden, Institutionelle Stakeholder-Analyse, Akademisches Schreiben, Konzipierung von Forschungsstudien, Operationalisierung, Moderieren, zertifizierter Berater für Biodiversitätskriterien in der tropischen Landwirtschaft (GIZ, 2019).

Auslandsprojekt

Benin: Der beninische Geflügelsektor im Angesicht westlicher Importe. Eine Analyse von Handelsfragen, Konsument*innenpräferenzen und Produktionssystemen zur Stärkung der nationalen Wettbewerbsfähigkeit des Sektors.
Kooperationspartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Maximilian hat Geographie (B.Sc.) an der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie an der Universität Tartu in Estland studiert und war für seine Bachelorarbeit über den ecuadorianischen Sektor für erneuerbare Energien in Quito qualitativ forschend tätig. Sein Masterstudium des Managements natürlicher Ressourcen (M.Sc.) hat er an der Humboldt-Universität zu Berlin absolviert und dabei seinen Fokus auf Landnutzung und Klimawandel, Methoden der Modellierung von Nachhaltigkeit und geographische Entwicklungsforschung gelegt. Aus anhaltendem Interesse für Ressourcenkonflikte im Globalen Süden forschte er im Rahmen seiner Masterarbeit und mit einem Stipendium der Stiftung fiat panis zu Friedensbildung und ländlicher Entwicklung im Kontext des Post-Konflikts in Kolumbien. Maximilian verfügt über Arbeitserfahrungen als Praktikant u.a. bei NROs, wie Fundación Ambiente y Sociedad (FAS) in Ecuador oder dem Estonian Fund for Nature (ELF) sowie bei der GIZ in Costa Rica innerhalb des Vorhabens Business und Biodiversität zu nachhaltigen Lebensmittelwertschöpfungsketten für Ananas und Bananen. Hier bestand sein Aufgabenfeld in der Unterstützung der Entwicklung eines Monitoringinstrumentes und in der Beratung und Datenaufnahme auf Plantagenebene. Vor dem SLE-Studium publizierte er mit dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) zu den Themen Friedens- und Konfliktforschung und Landnutzungswandel. Sein regionaler Fokus liegt auf Lateinamerika und Westafrika.
Maximilian spricht neben Deutsch verhandlungssicher Englisch und Spanisch sowie fließend Französisch und verfügt über Grundkenntnisse des Estnischen.

Kontakt

maxgraser[at]yahoo.de www.linkedin.com/in/maximilian-graser

Esther Minguemadje Marner

Akademischer Hintergrund

M. Sc. Agrarökonomie
B. Sc. Economics and Governance

Expertise

Thematisch: Ländliche Entwicklung, Landwirtschafts- und Umweltpolitik, globale landwirtschaftliche Handelsstrukturen und Themen, Armutsreduzierung, Ernährungssicherheit und Souveränität, cash crops, tierische und pflanzliche Produktionssysteme, Agrarökologie, Agroforstwirtschaft.

Methodisch: Quantitative und Qualitative Methoden der Markt und Politikanalyse, Nachhaltiges Projektmanagement, Partizipative Methoden für die Feldforschung, für Workshops und zur Entscheidungsfindung.

Auslandsprojekt

Benin: Der beninische Geflügelsektor im Angesicht westlicher Importe. Eine Analyse von Handelsfragen, Konsument*innenpräferenzen und Produktionssystemen zur Stärkung der nationalen Wettbewerbsfähigkeit des Sektors.
Kooperationspartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Nach einem Frühstudium an der Universität Essen-Duisburg zu entwicklungspolitischen Themen, entschied Mingue sich für ein Studium in Economics and Governance (B.Sc.) an der Wageningen University. Ihren Fokus richtete sie auf den Agrar- und Umweltsektor und spezialisierte sich in der europäischen und internationalen Agrarpolitik. Nach erfolgreichem Studienabschluss, arbeitete sie in verschiedenen Agroforstprojekten in Brasilien. Sie lernte dabei das Prinzip von integrierten Kreisläufen zur Regenerierung von degradierten Ökosystemen sowie die praktische Arbeit auf dem Feld kennen. Im Anschluss entschied sie sich für ein Studium der Agrarökonomie (M.Sc.) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Hier vertiefte sie ihre Kenntnisse in der agrarpolitischen Marktanalyse, was es ihr erlaubt, Potenziale für Kleinbäuer*innen in größeren Zusammenhängen zu denken. Für ihre Masterarbeit setzte sie sich dann mit den agrarpolitischen Entwicklungen im Tschad auseinander und untersuchte mögliche Potenziale von Baumwollproduktion als cash crop zur Armutsminderung. Mehr als das was, liegt ihr jedoch, das wie am Herzen. Die Ermächtigung von Betroffenen ist für sie die Schlüsselkomponente für eine nachhaltige Entwicklung. Im Rahmen ihres Studiums absolvierte sie ein Praktikum in Kooperation mit Engagement Global zur Desertifikationsbekämpfung im ländlichen Marokko. Sie arbeitet für ein lokales Projekt und unterstützte die erfolgreiche Umsetzung der lokal entstandenen Idee zur Oasenbegrünung. Die Zusammenarbeit im internationalen und transdisziplinären Team macht ihr großen Spaß.
Mingue spricht fließend Deutsch, Französisch, Englisch, Niederländisch und hat Grundkenntnisse in Portugiesisch.

Kontakt

esther.marner[at]yahoo.de

Moritz Reigl

Akademischer Hintergrund

M.Sc. Integrated Natural Resource Management
B.A. Regionalstudien Asien/Afrika

Expertise

Thematisch: Landwirtschaftliche Innovationssysteme, Genossenschaften und nachhaltige kleinbäuerliche Landwirtschaft, Ernährungssysteme und Ernährungssicherheit, Spieltheorie menschlicher Interaktionen und Kooperation, Projektmanagement für Entwicklungsprogramme auf der Basis natürlicher Ressourcen, Migration und Flucht, Eurozentrismus und Postkolonialismus.

Methodisch: Qualitative Datenanalyse der empirischen Sozialforschung, binäre logistische Regression, Wertschöpfungskettenanalyse, Analyse sozio-ökologischer Systeme, Institutionenanalyse.

Auslandsprojekt

Südafrika: Covid-19 Lockdown und die Auswirkungen auf lokale Lebensmittelsysteme und Ernährungssicherheit in marginalisierten Gemeinden - eine Perspektive der Ernährungsgerechtigkeit aus den Cape Flats und St. Helena Bay.
Kooperationspartner: Cape Town Urban Research Farmer Club; Weskus Mantije; Associate Professor Dr. Jane Battersby, African Centre for Cities, UCT; Heinrich Böll Stiftung, Cape Town; Solidaridad Southern Africa; Institute for Critical Food Studies, UWC; INKOTA-netzwerk e.V.; Brot für die Welt.

Kurzvita

Moritz studierte im Bachelor "Regionalstudien Asien / Afrika" in Berlin, wo er auch ein Masterstudium in "Integrated Natural Resource Management" absolvierte. Sein thematischer Fokus liegt an der Schnittstelle zwischen sozialen und ökologischen Prozesse. Er befasst sich mit dem Projektmanagement von Entwicklungsprogrammen deren Schwerpunkt auf natürlichen Ressourcen basieren, landwirtschaftlichen Innovationssystemen, landwirtschaftlichen Genossenschaften sowie nachhaltiger kleinbäuerlicher Landwirtschaft. Ein ständiger Begleiter in seiner akademischen Laufbahn ist die soziologische Brille, um sich kritisch mit Themen wie ungleichen Machtstrukturen und strukturellen Ungleichheiten zu befassen. Während seines Bachelor-Programms arbeitete er für einen ehrenamtlichen Verein Multitude e.V. als Deutschlehrer für Geflüchtete. Diese Arbeit ermöglichte es, qualitative Einblicke in die Lebensrealität von Geflüchteten in der größten Berliner Auffangstation zu gewinnen und diese in Form einer Bachelorarbeit wissenschaftlich auszuwerten. In seinem Masterstudiengang arbeitete er ein halbes Jahr als Praktikant für die GIZ in Malawi. Hier untersuchte er die Eigenschaften lokaler Erzeugerorganisationen, die förderlich für die Aufnahme landwirtschaftlicher Innovationen sind. Während seiner Recherchen stärkte er nicht nur sein Fachwissen und seine interkulturellen Fähigkeiten, sondern sammelte zudem Erfahrung in Projektmanagement, in computergestützten Programmen wie Geoinformationssystemen sowie in Moderation und in Workshop-Gestaltung.
Moritz spricht fließend Deutsch und Englisch und verfügt über Grundkenntnisse in Französisch und Kiswahili.

Kontakt

Moritz_Reigl[at]web.de www.linkedin.com/in/moritz-reigl

Paul Schütze

Akademischer Hintergrund

M.Sc. Development Economics
B.Sc. Wirtschaftswissenschaften

Expertise

Thematisch: Finanzielle Zusammenarbeit, ländliche Entwicklung, Agrarökonomie, partizipative Entscheidungsprozesse, Public Private Partnerships, Armuts- und Ungleichheitsminderung.

Methodisch: Quantitative & qualitative Methoden empirischer Forschung, Multivariate Analyse, Strategieentwicklung für die Entwicklungszusammenarbeit, Wertschöpfungskettenanalyse, Geoinformationssysteme.

Auslandsprojekt

African Union: Governance of Migration and Health: Addressing the health challenges of migrants and refugees in Africa.
Kooperationspartner: Afrikanische Union und Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Paul absolvierte seinen Bachelor der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Leipzig. Durch die Kombination seiner Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Lehrstühlen für Unternehmertum und Finanzen mit Praktika bei Roche Diagnostics und KPMG konzentrierte sich Paul zunächst auf die Privatwirtschaft. Im Rahmen seiner Bachelorarbeit analysierte er die statistischen Aspekte des Human Development Index. Seinem Interesse an den quantitativen Aspekten dieses Feldes folgend, erwarb er seinen Master in Entwicklungsökonomie mit dem Schwerpunkt Agrarökonomie an den Universitäten Göttingen und Bogor (Indonesien). Er absolvierte Praktika bei der KfW Entwicklungsbank in Belgrad und Frankfurt/M.zu den Themen Infrastrukturentwicklung, Wirtschaftsförderung und finanzielle Zusammenarbeit mit anderen Geberinstitutionen. In einem weiteren Praktikum bei der Connex Support Unit der GIZ, die Bergbauexperten an Partnerländer vermittelt, entwickelte er Instrumente zur Budgetüberwachung und bereitete die Ausweitung des Projektes vor. Während seines Masterstudiums verfolgte er kontinuierlich die Themen Finanz- und Privatsektormobilisierung und partizipative Entscheidungsprozesse. Diese Prozesse waren auch das Thema seiner Abschlussarbeit, in der er an der Entwicklung, Implementierung und Evaluierung eines partizipativen Entscheidungsprozesses für die kommunale Entwicklung ländlicher Gemeinden mitwirkte. Neben seinem technischen Kernwissen sucht Paul ständig nach Möglichkeiten, seine Fähigkeiten des akademischen Schreibens, des Projektmanagements und der Moderation weiter auszubauen und jagt den Marathonrekorden seines Vaters hinterher.
Paul spricht fließend Deutsch und Englisch, hat fortgeschrittene Spanischkenntnisse und Grundkenntnisse des Französischen.

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www.linkedin.com/in/paul-schuetze/

Richard Neetzow

Akademischer Hintergrund

M. Sc. Economics and Management
B. Sc. Betriebswirtschaftslehre

Expertise

Thematisch: Innovationsprozesse, Veranstaltungs- und Projektmanagement, politische Interessenvertretung, Handelspolitik, Organisationsstrukturen.

Methodisch: Datenbasierte Prognosen, Ökonometrische Berechnungen, Multivariate Statistik, Kausalanalyse.

Auslandsprojekt

African Union: Governance of Migration and Health: Addressing the health challenges of migrants and refugees in Africa.
Kooperationspartner: Afrikanische Union und Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Richard studierte Betriebswirtschaftslehre in Berlin und Sydney mit einem Fokus auf Wirkungsforschung und Organisationsstrukturen. Anschließend absolvierte er sein Masterstudium in Berlin und Lima, mit Schwerpunkten im datenbasierten Arbeiten und Innovationsmanagement. Während seiner Studienzeit arbeitete er unter anderem im Bundestag und innerhalb der politischen Interessenvertretung. Weiterhin engagierte er sich im Nachhaltigkeitsbüro der Humboldt Uni, in einem Bildungsprojekt für Kinder in Lima und in einem Verein für Geflüchtete in Serbien. In seiner Masterarbeit untersuchte er die Auswirkungen von handelspolitischen Restriktionen in Kamerun auf die nachhaltige Ernährung. Neben dem SLE verbessert er seine Programmierfähigkeiten mit eigenständigen Projekten im Data Mining und datenbasierten Vorhersagen. Außerdem übt er sich in der Veranstaltungsorganisation, diversen Sportarten und dem Trompete spielen.
Richard spricht Deutsch, Englisch, Spanisch und un petit peu Französisch.

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neetzowr[at]outlook.com www.linkedin.com/in/richard-neetzow

Sabrina Stoffel

Akademischer Hintergrund

Master and Bachelor (Sc.) in Umweltwissenschaften

Expertise

Thematisch: Klimarelevanz und Ressourceneffizienz landwirtschaftlicher Systeme, Ernährungssicherung, Ressourcenmanagement, Bodenökologie, Nachhaltigkeitsmanagement.

Methodisch: Quantitative Methoden ökologischer und sozio-ökonomischer Forschung, Participatory On-Farm Research, Livelihood-Analyse, Administration und Beratung.

Auslandsprojekt

Benin: Der beninische Geflügelsektor im Angesicht westlicher Importe. Eine Analyse von Handelsfragen, Konsument*innen Präferenzen und Produktionssystemen zur Stärkung der nationalen Wettbewerbsfähigkeit des Sektors.
Kooperationspartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Sabrina ist Umweltwissenschaftlerin und erwarb ihren Bachelor-Abschluss an der Leuphana Universität Lüneburg. Anschließend schloss sie in Gießen und València (Spanien) ihr Masterstudium im gleichen Fachgebiet ab. Während zahlreicher Auslandsaufenthalte und Feldforschungen sammelte sie Erfahrungen u.a. in Kenia in einem Praktikum am International Centre of Insect Physiology and Ecology (ICIPE), welches in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBl) stand. Im Rahmen des ASA Engagement Global Programms arbeitete Sabrina in Indien am Centre for Tribals and Rural Development Trust (CTRD) an der Konzeption eines Projektvorschlags für eine Bio-Teefabrik. Sie führte außerdem eine Haushaltsbefragung zur Nutzung von Biogasanlagen unter indigenen Gemeinden durch. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie, unter Verwendung sozio-ökonomischer, quantitativer Datenerhebungsmethoden, das Anpassungsverhalten kenianischer Kleinbauern an neuartigen landwirtschaftlichen Technologien. Auf freiwilliger Basis engagierte sie sich mehrere Jahre für die vom DAAD unterstützte, Praktikantenaustauschorganisation IAESTE und fungierte als organisatorische Ansprechpartnerin für den akademischen Aufenthalt internationaler Studierender an Sabrina’s Heimuniversität. Sabrina sucht nach Herausforderungen die wissenschaftliche Methode tiefgreifender zu erlernen, die Organisation von Projekten zu koordinieren und ihre Moderationsfähigkeiten auszubauen. Abschließend gesagt: Sabrina ist hoch motiviert, ihren Beitrag zur Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit zu leisten.
Sabrina ist deutsche Muttersprachlerin und spricht zusätzlich Englisch verhandlungssicher und Spanisch und Französisch fließend.

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www.linkedin.com/in/sabrina-stoffel

Vincent Reich

Akademischer Hintergrund

M.Sc. Public Policy & Governance
B.A. Politikwissenschaft

Expertise

Thematisch: Unternehmerische Nachhaltigkeit (CSR) in strukturell schwachen Regionen, Nachhaltigkeitsstandards und Lieferketten.

Methodisch: Partizipative Methoden der internationalen Zusammenarbeit, Digitale Forschungsmethoden, Multi-Akteurs-Partnerschaften, Rohstoffgovernance, Good Governance, Öffentlichkeitsarbeit.

Auslandsprojekt

Südafrika: Covid-19 Lockdown und die Auswirkungen auf lokale Lebensmittelsysteme und Ernährungssicherheit in marginalisierten Gemeinden - eine Perspektive der Ernährungsgerechtigkeit aus den Cape Flats und St. Helena Bay.
Kooperationspartner: Cape Town Urban Research Farmer Club; Weskus Mantije; Associate Professor Dr. Jane Battersby, African Centre for Cities, UCT; Heinrich Böll Stiftung, Cape Town; Solidaridad Southern Africa; Institute for Critical Food Studies, UWC; INKOTA-netzwerke.V.; Brot für die Welt.

Kurzvita

Vincent studierte im Bachelor Politikwissenschaft an der Friedrich-Schiller Universität in Jena. Im Anschluss absolvierte er einen Master in Public Policy and Governance an der University of Amsterdam. Er setzte dabei einen Fokus auf Unternehmerische Nachhaltigkeit und Rohstoff-Governance in strukturschwachen Regionen. Im Rahmen seiner Masterarbeit untersuchte er Governance und Corporate Social Responsibility im Ölsektor in Nigeria. Vincent arbeitete auch vorort in seinem Heimatland für das Good Governance Team von Oxfam in Nigeria. Er beschäftigte sich dabei mit partizipativen Methoden und der Zusammenarbeit zwischen dem Öffentlichen- und Privatsektor sowie Nichtregierungsorganisationen. Vincent war außerdem bei der GIZ in Bonn zum Thema Multi-Akteurs-Partnerschaften und der effektiven sektorübergreifenden Zusammenarbeit tätig. Er hat zudem auch Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit und der Pressearbeit.
Vincent spricht fließend Deutsch, Englisch und Französisch.

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Kontakt vincent.reich94[at]gmail.com 

Wendy König

Akademischer Hintergrund

M.A. Democratic Governance & Civil Society
B.A. Kulturwissenschaft / Spanische Philologie

Expertise

Gender, Konflikttransformation & Friedensförderung, Securitization, Demokratisierung, Migration, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Demokratiebildung, Training, Moderation.

Auslandsprojekt

African Union: Governance of Migration and Health: Addressing the Health Challenges of Migrants and Refugees in Africa.
Kooperationspartner: Afrikanische Union und Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Erste internationale Erfahrungen sammelte Wendy bereits während ihrer Schulzeit im Rahmen eines einjährigen Schüleraustauschs in Brasilien. Im Anschluss wurde sie als Trainerin für Youth for Understanding e.V.- einem Verein für interkulturelle und politische Bildung - aktiv und konnte seitdem über 10 Jahre Erfahrung im Bereich der internationalen partizipativer Jugend- und Erwachsenenbildung sammeln. Im Bachelor studierte sie Kulturwissenschaft und Spanische Philologie (B.A.) mit einem Schwerpunkt auf Gender Studies, Lateinamerikanistik und (Post)Kolonialismus. Während dieses Studiums verbrachte sie jeweils ein Semester in Spanien und Brasilien. Darauf folgten Praktika bei der Deutschen Botschaft in Brasilia sowie bei der Mexikanischen UNESCO Nationalkommission in Mexiko Stadt. Ihr international ausgerichtetes Masterstudium absolvierte sie im Fach “Democratic Governance and Civil Society” (M.A.). Dabei bildeten die Themen Friedens- und Konfliktforschung, Postkoloniale Theorien und Democracy Promotion ihre Schwerpunkte. Als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung der Universität Osnabrück konnte sie ihre Expertise in eben diesem Themenfeld erweitern. In ihrer Masterarbeit befasste sie sich mit der “Securitization” von deutscher Entwicklungspolitik. Vor dem Postgraduierten Programm am SLE war Wendy als Bildungsreferentin beim August Bebel Institut in Berlin tätig. Dort war sie u.a. für die Konzeption, Organisation und Moderation, politischer Bildungsveranstaltungen (Workshops, Dialogforen, Podiumsdiskussionen), sowie Projektmanagement verantwortlich. Inhaltliche Schwerpunkte bildeten insbesondere Gender, Anti-Diskriminierung/Empowerment und Demokratiebildung.
Wendy spricht fließend Deutsch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch und hat Grundkenntnisse in Französisch.

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www.linkedin.com/in/wendykoenigin

Yury Snigirev

Akademischer Hintergrund

M.A. Ethnologie
Dipl. Neue und neueste Geschichte

Expertise

Flucht und Migration, Flüchtlingsschutz, humanitäre Hilfe, Gender, Staatlichkeit und Fragilität, ethnische Konflikte, Indigenität.

Auslandsprojekt

African Union: Governance of Migration and Health: Addressing the Health Challenges of Migrants and Refugees in Africa.
Kooperationspartner: Afrikanische Union und Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Kurzvita

Yury studierte Neue und Neueste Geschichte in Kirov, Russland sowie Ethnologie in München. Im Geschichtsstudium waren seine thematischen Schwerpunkte Kolonialismus und Postkolonialismus, Länder Asiens und Afrikas während des Kalten Krieges sowie Nationalitätenpolitik und ethnische Konflikte in der Sowjetunion und in den GUS-Staaten. In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit dem Strukturwandel in Westsibirien und am Polarural. Im Rahmen einer Feldforschung, die er dort durchführte, analysierte er die Beziehung zwischen Staat und indigener Bevölkerung im Kontext der Öl- und Gasförderung. Seine regionalen Schwerpunkte bilden der postsowjetische Raum, Südasien und das östliche Afrika. Des Weiteren verfügt Yury über Fachwissen und mehrjährige Arbeitserfahrung im Bereich Flucht und Migration. Er arbeitete als asyl- und psychosozialer Berater für Geflüchtete bei der Beratungsstelle des Sub e.V. in München. Dort baute er den Fachbereich für Geflüchtetenberatung mit auf, entwickelte und setzte ein Konzept für die Beratung und Begleitung besonders vulnerabler Geflüchteter um. Durch diese Aufgaben sammelte er Führungs- sowie Projektmanagementerfahrung.
Yury spricht fließend Russisch, Deutsch sowie Englisch und hat Grundkenntnisse in Französisch und Chantisch.

Kontakt

yury.snigirev[at]gmail.com